Mein Konzept

Hier möchte ich Ihnen ein paar Grundsätze meines Konzepts zeigen.
Die wichtigsten Punkte hierbei sind die Erziehung, Bewegung, Förderung in allen Bereichen, Ernährung und eine gute Zusammenarbeit mit Ihnen , den Eltern.



Erziehung:

Die Erziehung sollte dazu beitragen, Kinder in ihrer Selbstständigkeit und im Sozialverhalten zu fördern und ihnen auch dabei helfen, Grenzen und Regeln selbst einschätzen und wahrnehmen zu können.
Daher befürworte ich einen demokratischen Erziehungsstil.
Sowohl autoritär wie auch anti-autoritär erzogene Kinder neigen später meist dazu, ihre Grenzen ganz falsch einzuschätzen. Sie lehnen sich gegen ihre Betreuungspersonen auf, was es schwieriger macht einen Zugang zu ihnen zu finden.
Der demokratische Erziehungsstil respektiert die Rechte des Kindes. Konsequenzen sollten immer besprochen werden und mit der Tat zu tun haben, sie müssen gut nachvollziehbar sein, damit ein Kind etwas daraus lernen kann.
Mir ist es auch sehr wichtig, dass nicht zu viel verboten wird, denn Kinder müssen sich auch austesten, um ihre Grenzen zu finden und eigenständig entscheiden zu lernen. Schränkt man ein Kind zu sehr in seinen Freiheiten ein, so schränkt man auch die Möglichkeiten des Kindes ein, sich zu einem selbstdenkenden, eigenorganisierten Individuum zu e
ntwickeln.

Den bedeutendsten Aspekt der Erziehung sehe ich im Sozialverhalten. Ich lege ganz besonderen Wert auf ein tolerantes, solidarisches und liebevolles Miteinander Umgehen.
Die Kinder sollten lernen, sich gegenseitig zu helfen, zu teilen, zu trösten und niemanden auszuschließen.
Jeder ist etwas besonderes.
Rücksichtnahme, für einenander da sein, anderen auch etwas gönnen, Kompromisse finden und sich in den anderen hineinversetzen können, das sind alles Dinge, die Kinder im Laufe der Zeit beim Miteinanderspielen erfahren werden und die ich als Betreuungsperson stets begleiten werde um die Kinder in ihrer Entwicklung zu sozialen Mitmenschen zu unterstützen.



Bewegung:

Bewegung ist mir sehr wichtig. Kinder spielen gerne und wollen sich austoben und dafür sollte ihnen so viel Raum wie möglich geboten werden. Zu Hause spielen wir oft Bewegungsspiele, wir tanzen, singen und toben. Wenn das Wetter es zulässt, gehen wir auch immer viel raus, meist auf den Spielplatz oder in den Hildener Stadtpark. Im Sommer sind wir eigentlich jeden Tag im Stadtpark, denn dort können schon die Kleinsten über die Picknickdecke oder über die Wiese krabbeln oder einfach nur an der frischen Luft sein.



Förderung und Bildung:

Schulbildung:
Kinder zu fördern ist meine Pflicht und mein erstes Anliegen. Jede Art von Wissensvermittlung, kann man in lustige Spiele einbind
en. Sei es Farben und Formen lernen bei Babys und Kleinkindern, Rechnen, Lesen und Schreiben lernen bei Vor- und Grundschulkindern, oder Hausaufgabenbetreuung und Nachhilfe bei den Älteren. Ich hatte schon immer superviel Spaß am Lernen und es macht mir Freude diese Erfahrungen weiterzugeben.

Kreativität:
Nie mehr ist ein Mensch so schöpferisch, kreativ und fantasievoll wie in seiner Kindheit. Daher sollte man alles tun um diese Fähigkeiten zu fördern und aufrecht zu erhalten. Ich biete den Kindern jederzeit die Möglichkeit etwas zu malen oder zu basteln oder sich sonst auf irgendeine Art künstlerisch auszudrücken, wie zum Beispiel Sandfiguren zu bauen auf dem Spielplatz. Der Kreativität sollten keine Grenzen gesetzt werden.

Musik:
Musik ist eine der größten Interessen in meinem Leben. Sei es singen, tanzen oder Instrumente spielen. Die Kinder haben immer superviel Spaß beim Mitmachen. Ich habe bereits einige Instrumente hier und erweitere das Repertoire immer wieder, um den Kindern die Möglichkeit zu geben auch hier ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen.



Ernährung:
Ich lege großen Wert auf Selbstgekochtes, und habe auch kein Problem damit, sogar Brei-Babys zu bekochen.
Man weiß ja nie, was in den industriellen Gläschen alles drin ist. Die Ernährungsberaterin auf einem Beikost-Seminar hat immer wieder darauf hingewiesen, dass alle Zutaten unter 2% gar nicht angegeben werden müssen. Mein eigener Sohn hat nur in den seltensten Fällen mal ein Gläschen bekommen, daher bin ich sehr gut damit vertraut, was wann gekocht werden darf. Ziel der Beikosteinführung sollte sein, dass das Kind mit etwa einem Jahr vom Tisch mitessen kann.
Wenn allerdings etwas anderes gewünscht wird, werde ich mich hierbei selbstverständlich nach den Eltern richten.
Thema Süßigkeiten:
An sich finde ich Obst- und Gemüse Fingerfood immer besser als irgendwelche Zucker-Naschereien. Reiswaffeln habe ich auch immer im Haus. Wenn ich etwas Süßes da habe sind es meist Knabbereien von Alnatura, bei denen zum Beispiel eher mit Honig gesüßt wird als mit Zucker.
In Ausnahmefällen darf allerdings auch gerne mal genascht werden, aber auch hier richte ich mich nach den Wünschen der Eltern.


Zusammenarbeit mit den Eltern:
Als Mama weiß ich, wie schwer es ist, sein Kind abzugeben und fremden Händen anzuvertrauen. Ich werde natürlich mein Möglichstes geben, um Ihnen dies zu erleichtern. Ich habe immer ein offenes Ohr für Ihre Ängste, Sorgen und Probleme, werde versuchen konstruktive Kritik umzusetzen und auf Ihre Wünsche eingehen so gut es geht.
Schließlich vertrauen Sie mir, Ihr Liebstes und Bestes, das Sie haben an, und da ist Vertrauen eine unentbehrliche Basis. Ich werde Ihnen jederzeit über alles berichten, was Ihnen am Herzen liegt und hoffe dass wir eine nette Zeit zusammen haben werden.



Sonstiges:
Was vielleicht noch Erwähnung finden sollte ist ,dass ich meinen Sohn weitestgehend zweisprachig erziehe. Ich habe in der Schule 9 Jahre Englisch gelernt und versuche daher meist meine Sätze oder Benennungen von Gegenständen und Aktivitäten auf Englisch zu wiederholen.
Kinder sind in ihrem jungen Alter noch so unglaublich aufnahmefähig, sie absorbieren solch alltägliche Informationen schon fast automatisch und erhalten somit eine optimale Grundlage für die in der Grundschule eintretende "Fremdsprache".

Datenschutzerklärung